27. Oktober 2012 - Den Gnadenhof "Arche Noah" in Löwendorf 27 gibt es nicht mehr. Das abgebrannte Haus wird am Montag, den 29.10.2012 geräumt, ein neuer Gnadenhof dort
nicht mehr aufgebaut. Frau Müller hat eine kleine Mietwohnung gefunden und durfte 3 ihrer noch lebenden Katzen und die 4 Vögel mitnehmen. Sie steht auch weiterhin gern telefonisch mit Ratschlägen
zur Verfügung, kann aber keine weiteren Tiere mehr aufnehmen. Das Projekt Löwendorf 27 ist für uns abgeschlossen. Wir werden die "abgebrannte Rentnerin" aber auch in der Zukunft unterstützen, und
wer uns gern dabei helfen möchte oder Fragen hat, kann sich gern mit uns in Verbindung setzen. Danke! ► Zum traurigen
Ereignis
Update März 2012:
Frau Müller kann leider aus gesundheitlichen Gründen keine Tiere mehr aufnehmen (mit Ausnahme von Urlaubskatzen). Sie steht aber bei Fragen rund ums Tier gern telefonisch zur Verfügung.
Ein Bericht von Evelyn Keil
An einem trüben Samstagvormittag machten Imke Jostmeier und ich uns auf in Richtung Marienmünster, um Karin Müller und Ihre 19 Katzen, 1 Hund, etliche Kaninchen, Vögel und Hahn Henry mit einem Auto voll Futter- und Sachspenden zu beglücken.
Natürlich hatte Imke daran gedacht, dass Karin auch nicht zu kurz kommen darf und hatte für sie einige Lebensmittel des täglichen Gebrauchs eingepackt.
Die Fahrt dorthin erwies sich ohne Navy recht ‚kompliziert’, dennoch kamen wir zu dem verabredeten Termin fast pünktlich an. Katja, die uns bei Karin treffen wollte, war schon eingetroffen und
somit konnten wir uns gleich mit einer Tasse Kaffee und Imkes leckerem Kuchen stärken. Kaum hingesetzt gesellten sich fast sämtliche Katzen zu uns und forderten Schmuseeinheiten ein und
auch der Hund „Tapsi„ sollte nicht zu kurz kommen.
Karin berichtete uns dann von Ihren Nöten, insbesondere das Katzenfreilaufgehege liegt ihr am Herzen, da es unbedingt erneuert/repariert werden muss. Ansonsten hält sie sich mit Ach und Krach
über Wasser und ist besonders für Futterspenden dankbar, aber auch die Tierarztkosten sind nicht gerade gering, also sind Geldspenden auch herzlich willkommen.
Nach einer netten Plauderstunde wurden wir dann durch das Haus geführt und konnten uns selbst von allem ein Bild machen. Wir kamen gleich zu dem Ergebnis, dass dieser Gnadenhof tatkräftig unterstützt werden muss, und somit war der erste Besuch von Imke und mir auf keinen Fall der letzte!